Zwischen Hoffnung und Ernüchterung - Reflexionen über den Wandel in Osteuropa

1994, Jugend und Volk
ISBN: 322416577-4

Seit nahezu drei Jahrzehnten lese und höre ich die Kommentare und Analysen Paul Lendvai's zur Situation in Mittel-, Ost- und Südosteuropa. Wie in der Vergangenheit stelle ich auch heute fest: Paul Lendvai hat sich immer vor Übertreibungen gehütet und immer versucht, die Wahrheit zu finden. Dementsprechend wurden seine Analysen auch in der Regel durch die Realentwicklungen bestätigt.
Ein politischer Seher? Vielleicht. Sicher aber ein Zeuge und Bekenner der Wahrheit und darum einst auch in den kommunistischen Ländern gefürchtet und gehaßt!

RUDOLF KIRCHSCHLÄGER
1970–1974 Außenminister,
1974-1986 Bundespräsident der Republik Österreich

Paul Lendvai? — Präzise informiert über Vorder- und Hintergründe, hellwach, wenn es um Wahrnehmung von politischen Strömungen, Absichten und Gefahren geht, unbestechlich im politischen Urteil über Personen und Vorgänge in Osteuropa — dieses Buch bestätigt es.

HUGO BÜTLER
Chefredaktor der Neuen Zürcher Zeitung

„Gibt dank seiner vorzüglichen historischen und ideologischen Kenntnisse eine brillante Übersicht über „19089 und die Folgen“. …Ostpolitik als spannende Lektüre- Paul Lendvai wünscht man viele Leser.“
  
Focus, München.

„Erfrischend lebendig..mit diesem Mut zur Ehrlichkeit liefert den Zeitgenossen des Umschwungs eine wertvolle Gedächtnisstütze für den großen Wandel und zukünftigen Generationen eine anschauliche geschichtliche Darstellung aus erster Hand.“
  
Neue Zürcher Zeitung, Zürich

 „Eine überzeugende Analyse …Lendvai hält sich strikt an die journalistischen Tugenden der Vorsicht und der Skepsis.“
  
Süddeutsche Zeitung, München

„Er sah den Krieg in Jugoslawien kommen und machte für dessemn Entstehen nicht nur die geistigen Wegbereiter in Belgrad verantwortlich, sondern ebenso auch das Desinteresse, die Ahnungslosigkeit und  Inkompetenz der westeuropäischen Politiker und Intellektuellen.“
   Der Spiegel, Hamburg

„Die europaweit anerkannte Institution der sachkundigen Analyse politischer Entwicklungen in Ostmittel- und Osteuropa.“
   Die Presse, Wien

„Eine  ungewöhnliche, originelle, fesselnde Lektüre.“
   Kölner Stadt-Anzeiger